Das Herstellungsprozess
Die typische Herstellungsreihenfolge ist von den funktionellen Anforderungen an die Anwendungen abhängig und umfasst diverse Stufen:
Vormaterial
Metallisches pulver
Die Pulvermischungszusammensetzungen werden nach den funktionellen Anwendungsanforderungen und nach den Kundenwünschen gewählt. Die Lieferanten der STAME gehören zu den qualifiziertesten Pulverherstellern Europas.
Pulvermischungsvorbereitung
Pulvermischung
Die Gleichförmigkeit der lokalen chemischen Zusammensetzung wird garantiert, ohne die typischen Funktionseigenschaften des eingesetzten Pulvers zu verändern.
Formpressen
Formpressen durch unformbare Werkzeuge
Das Werkzeugherstellungsprinzip richtet sich nach den Bewegungs- und Übertragungseigenschaften der gewählten Pulversorten. Die Qualität und Leistung der Werkzeuge gewährleistet die Teilformung ohne Fehler (Beschädigungen – Risse u.s.w.). Der Pressdruck kann ca. 800 MPa erreichen.
Sintern
Sintern von gepressten Teilen
Das Beheizen unter Schutzatmosphäre der gepressten Teile ermöglicht das Schweißen der Pulverkörner auf den Teiloberflächen, die beim Pressen in Verbindung gekommen sind. Ja höher die Sintertemperatur, desto schneller wirken die übertragbaren Phänomene, die zum Schweißen und zur Bildung von Legierungen führt.
Nachoperationen
Wärmebehandeln, Kalibrieren ...
Die verschiedenen Anwendungszwecke der Sinterteile benötigen oft Nachbehandlungen wie Wärmebehandeln – Kalibrieren – Öl- oder Kunststoffimprägnieren sowie Endformbearbeiten bei den Teilformen, deren Formgeometrie nicht direkt beim Pressen definitiv erreichbar ist.
Qualitätsprüfung
Analyse der eigenschaften
Die Prüfung der Qualität erfolgt während des ganzen Herstellungsprozesses und gewährleistet die volle Einhaltung der Normen und der Kundenwünsche. Die Analyse der Materialeigenschaften wird mittels modernster technischer metallographischer Prüfverfahren sowie Porosität- und Mikrostrukturuntersuchungen durchgeführt.